Jeder, der online unterwegs ist, sei es geschäftlich oder privat, bewegt sich im öffentlichen Raum mittels sehr privater Daten. Moderne Kundenkommunikation und vielfältiger Warenverkehr sorgen zu Recht bei Kunden für gestiegene Ansprüche beim Thema Daten-Sicherheit im Internet.
Beim einfachen E-Mailversand oder im Online-Shop, überall sollten Sie auf Sicherheit setzen und es Ihren Kunden einfach machen, Ihrer Website zu vertrauen. Unternehmen, die erst einmal von der Wirtschaftsspionage oder von PC-Viren betroffen sind, werden lange mit einem entstandenen Reputations- und Finanzschaden kämpfen müssen.
In Zukunft (ab Januar 2017) werden unverschlüsselte Websites auch von Browsern explizit als unsicher markiert, sobald Passwörter oder Kreditkarten-Nummern verlangt werden. Kunden werden dann eher geneigt sein, ihren Kauf abzubrechen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten und wie Sie mühelos zu einem Sicherheits-Zertifikat kommen.
SSL-Zertifikat? Was ist das eigentlich?
Viele haben eventuell den Begriff SSL-Verschlüsselung in letzter Zeit schon gehört, aber was meint der eigentlich? Ein SSL-Zertifikat oder eine SSL-Verschlüsselung beinhaltet die Abkürzung SSL und diese meint Secure Socket Layer, zu Deutsch: „Eine sichere Sockel Verbindung“.
Was furchtbar kompliziert und schwer zugänglich klingt, ist nichts anderes als eine sichere verschlüsselte Verbindung zwischen dem Server und dem Browser. Jede einzelne Internetseite, die ein Browser bei einem Server anfragt, kann dem Browser mitteilen, dass sie besonderen Schutz vor Hacks und Malware (Schadsoftware) genießt. Der Browser ist dann nur mit Hilfe eines „Schlüssels“ in der Lage, die gewünschte Website aufrufen.
Die Relevanz ist für jeden mit einer Internetpräsenz nicht zu überschätzen. Aber es betrifft auch für alle, die sich im Internet bewegen.
In Zukunft (ab Januar 2017) werden unverschlüsselte Websites auch von Browsern explizit markiert, sobald Passwörter oder Kreditkarten-Nummern verlangt werden. Das soll als zusätzliche Warnung dienen, bevor man sich einloggt oder den Online-Kauf abschließt.
Benötige ich das für meine Website?
Schützenswerte Kundendaten finden sich im Warenverkehr, beim Banking oder in der einfachen E-Mail-Kommunikation. Hier ist Absicherung die Voraussetzung für Kundenvertrauen und Unternehmenserfolg. Doch auch der private E-Mailverkehr kann es sich nicht mehr erlauben, auf Sicherheit zu verzichten. Geschützt werden sollen die persönliche IP Adresse Ihres Netzwerks, der Server aber auch das Mailkonto.
Google gab bereits vor fünf Jahren bekannt, dass es viele Hacker gibt, die permanent illegale Aktivitäten tätigen. Einige versuchen Websites zu hacken, um eigene Links einzubauen, andere programmieren und verbreiten gezielt Malware, Viren oder Trojaner.
Hackerangriffe erfolgen jeden Tag und immer häufiger traf es in letzter Zeit auch große Unternehmen. Alle Unternehmensdaten sind höchst sensibel. Kunden schätzen an Unternehmen immer mehr, dass sie die Online-Geschäfte auf der Website sichern. Denn sie wollen Download-, Login-Button und Warenkörbe Vertrauen schenken können und orientieren sich anhand offizieller Zertifikate.
Schnelligkeit, Schutz, Flexibilität – Vorteile für SSL Verschlüsselung
Obwohl zwischen Browser und Server die Verschlüsselung sehr schnell ist, kann sie gleichzeitig sehr sicher verschlüsselt sein. Das geschieht durch asymmetrische Verschlüsselungsverfahren. Ein Kunde merkt keine Veränderung, sondern erfährt eine sichere Kommunikation und ein vertrauenswürdiges Surferlebnis.
Es gibt keine längeren Ladezeiten oder optischen Veränderungen Ihrer Website. Der Vorteil ist evident, Sie gewinnen mit der Sicherheit des gesamten Datentransfers, nicht nur die Kontrolle über Ihre Unternehmensdaten, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kunden.
Browser zeigen Verbindungssicherheit mit einem Symbol in der Adressleiste an, bei vielen Browser wie Chrome oder Firefox ist aktuell ein grünes Schloss-Symbol zu erkennen.
Die Funktionsweise der SSL Verbindung – so funktioniert es
Die beteiligten Rechner kommunizieren über eine sichere, von außen nicht mitlesbare Verbindung. Diese weist zwischen dem Server und dem Browser – mit SSL-Verschlüsselung – eine Schutzschicht auf. Jede einzelne Ihrer Internetseiten, die ein Browser wie Chrome, Firefox oder Safari beim Server anfragt, sollte dem Browser mitteilen, dass sie sicher ist.
Der Server, der Ihre Website beinhaltet, muss mit einem formellen Online-Zertifikat ausgestattet sein, welches von einer offiziellen Zertifizierungsstelle anerkannt ist. Der Browser erhält ferner von der Zertifizierungsstelle eine Information zur Gültigkeit oder zum Ablauf des Zertifikates.
Gibt es Nachteile?
Nachteile existieren mit einer SSL-Verbindung nicht. Allerdings verlangt die gegenwärtige Zeit von jedem Unternehmen, sich einmal zu fragen, was ihnen Kundenvertrauen bedeutet. Ein Unternehmen, das Sicherheit eine Priorität gibt, handelt nicht nur kundenfreundlich, sondern demonstriert sein fortschrittliches Selbstverständnis.
Was kostet ein SSL-Zertifikat?
Verschiedene Arten von Services rund um Ihre Website (Shop, Hosting, Sonderprogrammierung) verlangen unterschiedliche Zertifikate, welche die Sicherheit kontrollieren und für Sie bürgen. Für verschiedene Zertifikate und den verschiedenen Arten von Websites liegen unterschiedliche Preise bereit, denn die Zertifikate werden direkt in die Domain eingebunden. Ferner ist die Gültigkeitsdauer variabel.
Das Sicherheitsbewusstsein ist mittlerweile in der gesamten Bevölkerung gestiegen. Überall sollten Sie explizit auf Online-Schutz setzen und es Ihren Kunden demonstrieren. In allen Branchen verstärken sich die Kundenwünsche, dass sensible Daten auf dem Weg vom Rechner zum Server eines Shop-Betreibers gegen Ausforschung geschützt sind. Riskieren Sie keine Datenpannen und deren wirtschaftlichen Folgen.
Bitskin steht für Sicherheit
Bitskin beschäftigt sich für Sie stets mit den aktuellen Themen rund um Sicherheit im Internet. Alle Zertifikate sind bei uns sind schnell verfügbar und für Sie und Ihre Kunden nach kürzester Zeit sichtbar.