Fast ein Viertel aller KMU sind bereits von Cyberkriminellen angegriffen worden. Generell nimmt seit Jahren die Anzahl von Cyber-Angriffen zu. Sie sollten nie meinen, für einen Cyberangriff nicht infrage zu kommen, denn die Zielsetzungen für solche Versuche sind vielfältig. Mitarbeiterschulung, Risikobewertungen, ehe es passiert, Datensicherung und Antivirenprogramme sind ein erster Schritt, sich zu schützen.
Ihre Zugehörigkeit zu kleineren oder mittleren Unternehmen ist kein Schutz
Inzwischen dürfte es sich bis in die Kleinunternehmen herumgesprochen haben: Cybersecurity geht jeden an. Hacker, Datendiebe und Saboteure machen keinen Unterschied zwischen Unternehmensgrößen, obschon bei bekannteren Firmen und großen Firmen wegen des Bekanntheitsgrades eher damit zu rechnen ist, dass sie angegriffen werden. Aber große Firmen können sich eine Abteilung leisten, die sich speziell mit der Cybersecurity beschäftigt, sind also defensiv stärker aufgestellt. Ein Cyberkrimineller denkt wie ein gewöhnlicher Einbrecher – er sucht sich Schwachstellen, um dort einzudringen, und das ist dann eher ein kleines Haus, als Fort Knox. Das Risiko für kleine und mittlere Unternehmen beginnt daher schon damit, zu meinen, man wäre nicht interessant genug für einen Hackerangriff. Weshalb die Vorsichtsmaßnahmen vernachlässigt werden oder gar nicht erst daran gedacht wird.
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